Donnerstag, 28. September | 17.30 Uhr | Refektorium
ERÖFFNUNG
(exklusiv für Inhaber von Festivalpässen, Förderer und Unterstützer des Festivals)
Walter Grond: Lesung
Otto Lechner: Akkordeon
Walter Grond liest aus seinem aus dem Jahr 1984 stammenden Erstling „Landnahme“, der in einem an Aggsbach Dorf und die Wachau erinnernden Ort spielt. Otto Lechner verfolgt Grond bei dieser literarischen „Landname“ mit seinem Akkordeon musikalisch.
Donnerstag, 28. September | 20.00 Uhr | Kartausenkirche
ERÖFFNUNGSKONZERT
„Es ist kein Lied und doch Musik“
Thomas Gansch: Trompete
Otto Lechner: Akkordeon und Orgel
Ewald Oberleitner: Kontrabass
Die drei weiterfahrenen Improvisateure, die zum ersten Mal zusammen auftreten, erfinden sich eine gemeinsame musikalische Vergangenheit.
EUR 19,– / EUR 17,–*
Freitag, 29. September | 20.00 Uhr | Kartausenkirche
Claudio Monteverdi, Domenico Scarlatti, Antonio Caldera, Francesco Cavalli:
VENEZIANISCHE VESPER ZU EHREN DES HL. HIERONYMUS
Florin Mittermayr: Konzept & Chorleitung
Thomas Niemirovicz: Dirigat
Cantoris Minoris Viennensis
Sopran: Sonia Kriconis, Alexandra von Beringe
Alt: Clara Pliem, Sangitha Sundaresan
Tenor: Giulio Mussner, Christian Cech
Bass: Simon Roschger, Florin Mittermayr
Otto Lechner: Orgelimprovisationen
Kadero Ray: Gesang
Leonhard Roczek: Violoncello
Maximilian Schamschula: Korrepetition, Orgel
Ihre erste Hochblüte erlebte die mehr stimmige musikalische Vesper im Venedig der Spätrenaissance: So ist nicht nur die Mehrchörigkeit eine venezianische Innovation, sondern auch die starke Kontrastierung von Dynamik und Klangfarbe. Claudio Monteverdi und seine Epigonen verbanden diese Prinzipien mit einer überaus differenzierten und polyphonen Textausdeutung,
die dennoch dem tänzerischen Duktus der Musik verpflichtet bleibt. In der Kartause ist die Vesper inklusive gregorianischer Antiphonen im solistischen Doppelchor mit Orgel und Cello zu hören. Reflektiert von neuen Tonmalereien, betörenden Klangskulpturen und irisierenden Spiegelbildern, detailreich gezeichnet von Otto Lechner und Virtuosen aus Orient und Okzident.
EUR 19,– | EUR 17,–*
Samstag, 30. September
MUSIKALISCHE WANDERUNG VON MARIA LANGEGG IN DIE KARTAUSE AGGSBACH
Otto Lechner lädt ein zu einer musikalischen Wanderung von der Wallfahrtskirche Maria Langegg über die Ruine Aggstein in den Garten der Kartause Aggsbach.
11:45 Uhr Abfahrt mit dem Bus von der Kartause Aggsbach nach Maria Langegg
12:00 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen
13:00 Uhr Wallfahrtsmuseum – Führung
13:30 Uhr Klosterbibliothek Maria Langegg
VAKKORDEONIOLINE
Paul Schuberth: Akkordeon
Tomáš Novák: Geige
Es werden Originalkompositionen von Paul Schuberth und Tomáš Novák sowie freie Improvisationen gespielt. Es ist Musik, die in keine Schublade passt, denn der tschechische Jazzgeiger und Liedermacher Tomáš Novák und der oberösterreichische Akkordeonspieler Paul Schuberth suchen den steinigen Weg von Jazz zu kritischen Songs, von unernster E-Musik zu ernster U-Musik.
15:30 Uhr Kapelle der Ruine Aggstein
VOLKSMUSIK VON 150 BIS 7000 METERN SEEHÖHE
Manish Gandharva: Sarangi
Hari Gurung: Gitarre
Otto Lechner: Akkordeon
Prabesh Maharjan: Tabala
Pratap K.C.: Flöte
Beim Konzert von Prana Mundi in der Kapelle der Ruine Aggstein zeigt Otto Lechner – ausgehend von der Rolle des indischen Harmoniums –mit seinem Akkordeon, wie weltoffen und vieldeutig nepalesische Musik ist, und wie leicht es sein kann, über viele Grenzen hinweg zu musizieren.
18:00 Uhr Meditationsgarten Kartause Aggsbach
HANS TSCHIRITSCH’S KLANGGARTEN
Otto Lechner: Akkordeon
Hans Tschiritsch: an verschiedenen selbst gebauten Instrumenten
Hans Tschiritsch bringt gemeinsam mit Otto Lechner den Raum, wo sich früher die Zellen der Kartäuser befanden, meditativ und doch konkret zum Erklingen. Eintritt musikalische Wanderung
EUR 19,– | EUR 17,–*
(inkl. Busshuttle, Eintritt & Führung Wallfahrtsmuseum Maria Langegg und Eintritt Ruine Aggstein)
Reine Gehzeit ca. 3 Stunden. Treffpunkt Kartause Aggsbach. Gutes Schuhwerk!
20:00 Uhr Kartausenkirche
ALTRE STORIE
Paul Schuberth: Akkordeon
Tomáš Novák: Geige
Die beiden jungen Musiker haben sich bis weit über die Dorfgrenzen hinaus einen Namen als Interpreten von großen Werken vieler fiktiver, verstorbener Renaissance-Komponisten gemacht. Um für Abwechslung zu sorgen, werden auch Originalwerke aus der Zeit des Barock und der Renaissance gespielt.
EUR 19,– | EUR 17,–*
Kombiticket 30. 9. Nachmittag/Abend EUR 35,– | EUR 30,–*
Sonntag 1. Oktober
13:00 Uhr Kartäuser Garten, Hammerschmiede und Steinstadel: Führung
15:00 Uhr Kartausenkirche
ZUNGEN UND PFEIFEN
Heidelinde Gratzl: Bassakkordeon
Franz Haselsteiner: Zwittakkordeon
Otto Lechner: Akkordeon
Alexander Wessetzky: Orgel
Eine Begegnung eines sehr besonderen Akkordeontrios mit der sehr besonderen Allgäuer-Orgel der Kartause Aggsbach bildet den logischen Abschluss dieses Festivals. Zu hören sind Werke von Wessetzky, Lechner und anderen. Wir wollen hören, ob die Ziehharmonika in den akustischen Schoß der Kirche aufgenommen werden kann.
EUR 19,– | EUR 17,–*
FESTIVALPASS
(inkludiert alle Veranstaltungen plus die exklusive Eröffnung am 28.9. um 17:30 Uhr)
EUR 75,– / EUR 65,–*
*Ermäßigungen: für alle Besucher unter 25, Menschen mit Behinderung, Arbeitslose, Asylwerber, Präsenz- und Zivildiener
Kartenreservierungen & Informationen:
Christine Nussbaumer, T 0664 /93 70 444, nussbaumer.christine@a1.net